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Résumé
Oftmals erschöpft uns nicht unsere Arbeit an sich. Es sind mehr die Auseinandersetzungen mit Kolleg:innen und Vorgesetzen, die uns anstrengen. Wenn wir das Gefühl haben, nicht verstanden oder gehört zu werden. Wenn wir Situationen oder Reaktionen von anderen als zutiefst ungerecht empfinden. Wenn wir unsere Sorgen und Probleme nicht ansprechen können – aus welchen Gründen auch immer. Das Gefühl der Überforderung entsteht in der Regel durch ein Kommunikationsproblem. Und Kommunikation und Beziehung gehören zusammen. Wenn Menschen nicht gut miteinander kommunizieren können, stehen meistens Ängste und bestimmte Glaubenssätze dahinter („das kann man doch nicht sagen..“). Diese Ängste und Glaubenssätze haben wir in unserer Jugend gelernt, und wir verhalten uns so, wie wir es kennen. Unsere gesamte Beziehungsgestaltung hängt davon ab. Wir Menschen brauchen Orientierung, und unser Gegenüber braucht die auch. Um so wichtiger also, dass wir gut für uns sorgen und bestenfalls auch für andere. Dass wir uns darüber bewusst sind, was wir brauchen und einen Weg finden, unsere Bedürfnisse zu äußern. Beziehungsweise den anderen fragen: was brauchst du jetzt in dieser Situation? Wie wir es schaffen, eine Metaebene zu finden, von der aus wir bessere Entscheidungen für uns und die anderen finden und in eine gute Beziehungsdynamik zu kommen - darum geht es in dieser Folge.

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