• Résumé

  • Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo
    DIE ZEIT
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    Épisodes
    • Eva Menasse, verstehen Sie Deutschland?
      Jan 9 2025
      Die österreichisch-deutsche Bestsellerautorin Eva Menasse, eine der einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit, ist zu Gast bei "Alles gesagt?". Im Gespräch mit den Hosts Christoph Amend und Jochen Wegner berichtet sie über ihre verzweigte Familie in Wien, die sie einst zu ihrem viel gepriesenen Debüt "Vienna" inspiriert hat. Sie spricht über die enge Beziehung zu ihrem Halbbruder, dem Schriftsteller Robert Menasse, über ihre frühen Jahre als Journalistin bei "profil" und bei den "Berliner Seiten" der "FAZ" – und darüber, was ein Besuch von Tom Wolfe in Berlin mit ihrer Entdeckung des literarischen Schreibens zu tun hat. Eva Menasse wurde am 11. Mai 1970 in Wien geboren, als Tochter eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter. Während der Nazi-Zeit war ihr Vater Hans Menasse mit seinem Bruder in einem Kindertransport nach Großbritannien geflohen. 1947 kehrte er nach Wien zurück und bestritt in den 1950er-Jahren zwei Spiele für die österreichische Fußballnationalmannschaft. Nach der Matura studierte Eva Menasse Germanistik und Geschichte an der Universität Wien. Von 1988 bis zu ihrem Romandebüt "Vienna" war sie als Journalistin tätig. Für die "FAZ" begleitete sie den Prozess um den Holocaustleugner David Irving in London, daraus entstand ihr Sachbuch "Der Holocaust vor Gericht". Als Feuilleton-Korrespondentin der "FAZ" kehrte Menasse nochmals nach Wien zurück, bis sie mit einem Stipendium endgültig nach Berlin zog, um sich dem Schreiben ihres ersten Romans zu widmen. Mittlerweile besitzt sie auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Seit 2005 wirkt Eva Menasse als freie, vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Kritikerin. Neben Romanen verfasst sie auch Erzählungen, Essays, Sach- und Kinderbücher. Ihr Roman "Quasikristalle" wurde 2013 zu einem Bestseller. Für ihren Erzählband "Tiere für Fortgeschrittene" wurde sie mit dem Österreichischen Buchpreis geehrt. Ihr aktueller Roman "Dunkelblum" handelt von der Aufdeckung von Kriegsverbrechen in einer österreichischen Kleinstadt. 2023 erschien ihr Essay "Alles und nichts sagen. Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne". Bei "Alles gesagt?" erzählt Eva Menasse, wie sie gemeinsam mit dem Journalisten Deniz Yücel den Schriftstellerverband PEN Berlin gegründet hat, dessen Sprecherin sie bis Ende 2024 war. Und von den Konflikten um das von Günter Grass gegründete Lübecker Literaturtreffen, dessen Teilnehmerin sie war. Außerdem spricht Menasse über viele ihrer Lebensthemen, über Israel und Palästina, über Rede- und Kunstfreiheit und über die "digitale Moderne". Nach 7 Stunden und 8 Minuten beendete Eva Menasse das Gespräch. Denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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      7 h et 8 min
    • Hape Kerkeling, wie renovieren wir die Demokratie?
      Dec 23 2024
      Hape Kerkeling war zu Gast bei Alles gesagt?. Das Gespräch wurde im Rahmen der ZEIT-Podcast-Tour live vor 1.200 Zuschauern am 15. Dezember in Berlin im Konzertsaal der Universität der Künste aufgezeichnet. Er spricht über sein Werden als homosexueller Mann, über deutsche Politik und wie Horst Schlämmer die Demokratie retten könnte. Er erzählt von seinen größten Erfolgen wie der Show Total Normal und seinem Bestseller Ich bin dann mal weg. Das Buch, in dem Kerkeling seine Wanderung auf dem Jakobsweg beschreibt, ist mit mehr als fünf Millionen verkauften Exemplaren das bisher meistverkaufte deutsche Sachbuch. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt er, warum er zweimal die Moderation von Wetten, dass..? abgesagt hat und warum er gerne beim Sommerhaus der Stars mitmachen würde. Er berichtet vom Suizid seiner Mutter und dem Tod seines Partners Duncan, der in den 1980er-Jahren an Aids gestorben ist. Kerkeling ist einer der einflussreichsten deutschen Komiker. Nach Ich bin dann mal weg, steht nun auch sein neues Buch Gebt mir etwas Zeit auf den Bestsellerlisten, in dem er seinem Familienstammbaum nachgeht. Am 9. Dezember 2024 wurde Kerkeling 60 Jahre alt und mit einer dreistündigen ARD-Sondersendung geehrt. Hape Kerkeling wurde 1964 in Recklinghausen geboren und ist dort aufgewachsen. Seinen Vornamen Hans-Peter legte er auf Rat eines Managers ab. Schon als Schüler hatte er erste Auftritte im TV, im Alter von 20 Jahren moderierte er die Show Känguru, mit der er erste Bekanntheit erlangte. Von 1989 an machte ihn die Sendung Total Normal bekannt, sie wurde mit zahlreichen auch internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine Kinoproduktion Kein Pardon von 1993, eine Satire auf das deutsche Fernsehen, gilt heute als Kultfilm. Vor zehn Jahren verabschiedete sich Hape Kerkeling vom Fernsehen, er konzentriert sich seitdem vor allem aufs Schreiben. Einen spontanen Auftritt im Podcast hat Hape Kerkelings Schulfreund und langjähriger Showpartner Achim Hagemann, der im Saal ist und auf die Bühne gebeten wird. Gemeinsam mit dem Publikum wird der Song Das ganze Leben ist ein Quiz gesungen. Nach 2 Stunden und 46 Minuten beendet Hape Kerkeling das Gespräch, mit dem Schlusswort "Merry Christmas". Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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      2 h et 46 min
    • Doris Dörrie, wie erzählen wir die Geschichte unseres Lebens?
      Dec 18 2024
      Die Filmemacherin, Regisseurin und Autorin Doris Dörrie war bei Alles gesagt? International bekannt wurde sie bereits im Alter von 30 Jahren durch ihren Film "Männer". In den USA drehte sie in den 90er Jahren die Männerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa "Geld", "Happy Birthday, Türke" und "Keiner liebt mich". 2007 kam Dörries hochgelobter Spielfilm "Kirschblüten - Hanami" ins Kino – über einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren Träumen öffnet, dargestellt von Elmar Wepper. Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Rückkehr studierte sie bis 1978 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. 1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren ersten großen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie "Männer", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde Doris Dörrie lange als die "Männer-Frau" definiert, als die sie auf einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde. Neben ihrer Karriere als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule für Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene Erzählbände. Ihre ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprünglich Skizzen für Filme, später inszenierte sie einige ihrer literarischen Arbeiten filmisch. 2000 erschien Dörries erster Roman "Was machen wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den überraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich Dörrie seit 2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von "Cosí fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgeführt wurde. Es folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madame Butterfly" und Mozarts "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper von Buhrufen begleitet. Zuletzt erschienen von Dörrie mehrere Bücher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der Küche", außerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre für die ZEIT verfassten Kolumnen versammelt sind. Nach 5 Stunden und 57 Minuten beendet Doris Dörrie das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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      5 h et 57 min

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