
Reden an die deutsche Nation
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Hans Jochim Schmidt
À propos de cette écoute
Oft genannt – selten gelesen – nie gehört
Johann Gottlieb Fichtes Reden (1808) versuchen, ein Nationalgefühl zu wecken, und zielen auf die Gründung eines deutschen Nationalstaates, der die Nachfolge des erloschenen Heiligen Römischen Reiches antreten und sich von der französischen Herrschaft emanzipieren sollte. Er entwickelt gedanklich eine "Nationalerziehung", welche "die Freiheit des Willens gänzlich vernichtet", um den Einzelnen in ihrem Sinne zu formen. Es versteht sich, dass solche Reden heutzutage kontrovers beurteilt werden.
Sein durch Denken entstandenes Konzept einer Nationalerziehung war eine Utopie und ist es geblieben. Dass es eine Utopie bleiben würde, hat Fichte wohl selbst geahnt (vgl. den 10. Brief).
Das Hörbuch wendet sich an gebildete und philosophisch-historisch interessierte Hörerinnen und Hörer. Zitat aus der ersten Rede: "Insbesondere nun wendet mit diesem Vorschlage meine Rede sich an die gebildeten Stände Deutschlands, indem sie diesen noch am ersten verständlich zu werden hofft."
Fichte ist – anders als viele denken mögen, die seine Reden nicht gelesen haben – alles andere als ein mitreißender Rhetor, sondern ein oft recht umständlich formulierender Philosoph. Dieses gilt jedenfalls für den ersten Teil, in dem Fichte seine Idee der Nationalerziehung entwickelt. Ganz anders dagegen die beiden letzten Briefe, die ganz dem entsprechen, was die meisten wohl von den Reden an die deutsche Nation erwartet haben.
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