Lieber allein als gar keine Freunde
Impossible d'ajouter des articles
Échec de l’élimination de la liste d'envies.
Impossible de suivre le podcast
Impossible de ne plus suivre le podcast
Acheter pour 7,05 €
Aucun moyen de paiement n'est renseigné par défaut.
Désolés ! Le mode de paiement sélectionné n'est pas autorisé pour cette vente.
-
Lu par :
-
Anja Rützel
-
De :
-
Anja Rützel
À propos de cette écoute
Anja Rützel ist gerne alleine - und steht damit ziemlich einsam da. Aber warum ist das Leben als Einzelmensch eigentlich so negativ belegt? Braucht die Einsamkeit vielleicht einfach nur einen guten Imageberater? Anja Rützel forscht nach, was hinter dem menschlichen Drang zum Zusammenglucken steckt, und lernt, ihr Solo-Leben richtig zu lieben (und dass es nicht immer eine gute Idee ist, ausgerechnet in einem Jodelkurs neue Freunde finden zu wollen). Mit ihrem unvergleichlichen Sinn für Hintergründiges, Zwischenmenschliches und Abstruses nähert sie sich einem ernsten Thema von einer ganz neuen Seite.
Ein feinfühliger, urkomischer Appell für ein positives Einsamkeitsgefühl.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
©2018 S. Fischer Verlag GmbH (P)2019 Audible StudiosVous êtes membre Amazon Prime ?
Bénéficiez automatiquement de 2 livres audio offerts.Bonne écoute !
Avis de l'équipe
Trautes Heim, Glück allein
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einsam und allein? Und wo verschwimmen vielleicht die Grenzen? Eigentlich hat Anja Rützel keine Lust mehr, sich für ihr selbstgewähltes Alleinsein immer wieder rechtfertigen zu müssen. Wieso werden Solomenschen mitleidig beäugt, als würde ihnen automatisch etwas fehlen? Die Journalistin entscheidet sich, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen - und wagt neben wissenschaftlichen Exkursen, gnadenlos lustigen Anekdoten und einer Entzauberung gängiger Ratgeberliteratur auch einen schonungslosen Blick auf die eigene Existenz. Sachlich fundiert und charmant schnodderig entwirrt sie mit viel Humor und messerscharfen Analysen, wo sich eingefleischte Eremiten vielleicht selbst belügen - und warum man auch zweisam verdammt einsam sein kann. Das Ergebnis ist glänzend unterhaltsam und liefert eine feine, feinfühlige Kulturgeschichte des Alleinseins, angereichert mit reichlich Referenzen aus Musik, Film und Geschichte.